Die Tiefbautechnik umfasst Maschinen, Techniken und Verfahren, die im Tiefbau und seinen Teilbereichen, wie dem Verkehrswegebau, Grundbau oder Kanalbau, Verwendung finden: Von Baggern und Verdichtern bis hin zum Einsatz von Grubenverbauungen und Bodenschutzplatten. UHRIG stellt Ihnen die wichtigsten Aspekte der Tiefbautechnik vor.

Zum Tiefbau zählen alle Baumaßnahmen, die auf oder unterhalb der Geländelinie stattfinden: Der Erdbau, einschließlich des Landschaftsbaus, der Verkehrswege-, Tunnel- und Wasserbau sowie der Grund- und Kanalbau. Gemeinsam ist allen Teilbereichen des Tiefbaus, dass Strukturen in oder unter der Erde errichtet werden, was den Einsatz spezieller Baumaschinen und Techniken erfordert.

Baumaschinen, die im Rahmen der Tiefbautechnik Verwendung finden, sind zum Beispiel:

  • Bagger und Raupen
  • Bohrgeräte
  • Fräsen
  • Trenn- und Schneidgeräte
  • Rammen und Erdraketen
  • Hebefahrzeuge und Kräne
  • Walzen
  • Verdichter, Rüttel- und Vibroplatten
  • Spezialgeräte für den Straßenbau (Straßendeckenfertiger etc.)

Häufig werden solche Maschinen auch als sogenannte Anbaugeräte realisiert. Dabei handelt es sich um Werkzeuge, die an eine Baumaschine angeschlossen werden können. So ist es zum Beispiel möglich, am Arm eines Baggers je nach Bedarf und mit geringem Aufwand einen Reißzahn, Greifer, Löffel oder ähnliche Werkzeuge anzubringen.

Als erfahrene Tiefbautechniker stellen wir von UHRIG hohe Anforderungen an unsere Baumaschinen. Bereits seit mehr als 25 Jahren sind daher unsere eigenen Anbauverdichter und Verdichterlöffel bei uns im Einsatz. Seit 2013 bieten wir die Geräte der Reihe UAM proline zum Verkauf an. Zudem verkaufen wir gelegentlich gebrauchte Baumaschinen. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung!

 

Moderne Verfahren schonen Mensch und Natur

In der Regel setzen Tiefbauarbeiten das Errichten einer Baugrube voraus: So entstehen beim Kanalbau oft lange und tiefe Gräben, die mit einem Baugrubenverbau stabilisiert werden müssen, während für die Errichtung von Fundamenten, Kellern oder unterirdischen Bauwerken das Ausheben großer Baugruben notwendig ist. Die moderne Tiefbautechnik macht es möglich, derartige störende Baumaßnahmen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, um den Alltag von Anliegern, den Verkehr und auch die Natur so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Verfahren wie das Microtunneling, bei dem neue Rohrleitungen in einem grabenlosen Verfahren verlegt werden, oder die grabenlose Kanalsanierung setzen lediglich die Errichtung einzelner Gruben bzw. den Zutritt zur Kanalisation über Schächte am Anfangs- und Endpunkt der Rohrleitung voraus; auf der Strecke zwischen diesen Punkten bleiben Straßen, Gehwege, Wiesen o. ä. unberührt.

Unterirdische Bauwerke können hingegen als Absenkbauwerke errichtet werden: Zunächst oberirdisch gebaut, werden sie erst nach der Fertigstellung im Boden versenkt. Dieses Verfahren erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern spart vor allem viel Platz, da die Baugrube nur exakt so groß sein muss wie das eigentliche Bauwerk – ohne zusätzlichen Raum für Arbeiter oder Baumaschinen.

Sie planen selbst ein Tiefbauprojekt? Dann kontaktieren Sie uns! Bei allen Vorhaben im Bereich des Kanal- und Tiefbaus stehen wir von UHRIG Ihnen gern mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite. International sind wir als Experten im Tiefbau anerkannt: Unsere selbstentwickelte Tiefbautechnik, beispielsweise unser patentiertes UHRIG Quick-Lock-System zur grabenlosen Kanalreparatur sowie die UHRIG Therm-Liner-Technologie zur Abwasserwärmenutzung, ermöglicht Tiefbaumaßnahmen, die die Umwelt schonen und den Alltag der Menschen so wenig wie möglich beeinflussen.

Ihr Ansprechpartner

Christoph von Bothmer
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