Bautechnik ist ein Sammelbegriff für die Gesamtheit aller im Bauwesen angewandten Verfahren und eingesetzten Technologien. Folglich beinhaltet er eine Vielzahl an Fachbereichen, die den Hoch- und Tiefbau sowie deren Untergruppen und verschränkte Gebiete betreffen. Bezogen werden kann die Bautechnik sowohl auf die Methoden, auf das verwendete Material sowie die zum Einsatz kommende Ausrüstung. Erfahren Sie mehr bei UHRIG.

Welche Fachgebiete betrifft die Bautechnik genau?

Bautechnik als Oberbegriff für nahezu alle technisch-konstruktiven Verfahren umfasst diverse Bereiche. Dies betrifft vor allem die unterschiedlichen planerischen und praktischen Aufgaben im Hoch- und Tiefbau. Hierzu zählen etwa Geotechnik, also die Lehre der Beschaffenheit des Baugrundes, und darauf aufbauend der Erd- und der Grundbau. Hinzu kommen die einzelnen, Infrastruktur schaffenden Fachgebiete wie der Kanal- und Verkehrswegebau oder der Tunnelbau. Den Hochbau betreffend stechen vor allem die Bereiche Baukonstruktion und Architektur hervor. Zusätzlich sind auch material- und ausrüstungsbedingte Aspekte Teil der Bautechnik. Nennenswert sind hier etwa Baustofflehre, Bauphysik, -Biologie und -Chemie sowie Baumaschinen-Technik.

Im Hinblick der Berufsbilder lässt sich die Bautechnik grob in drei Kategorien einteilen, wobei es in der Praxis selbstverständlich Überschneidungen bezüglich einiger Themengebiete gibt. Bauingenieure und Bautechniker sind für sämtliche konstruktive Bereiche verantwortlich. Hierzu zählen die Konzeption und Planung, Entwurf, Berechnung sowie Errichtung und Betrieb von Bauwerken aller Art. Dies können Gebäude, Straßen, Brücken, Abwasserkanäle und vieles mehr sein. Architekten befassen sich hingegen mit der technischen, wirtschaftlichen, funktionalen und gestalterischen Planung, Konstruktion und Änderung von Strukturen. Dies betrifft überwiegend Gebäude im Hochbau, da die meisten Arbeiten im Tiefbau wie Straßenbau oder Abwasserwirtschaft hauptsächlich auf simple Dienlichkeit der Bauwerke abzielen. Oftmals sind die Aufgabengebiete von Bauingenieuren und Architekten jedoch eng miteinander verschränkt und können sich gerade in Lehre und Studium teilweise stark überschneiden. Den dritten Berufszweig in der Bautechnik stellen die Bauphysiker dar. Diese sind für die Prüfung und Optimierung von Baustoffen und Bauverfahren verantwortlich, sichten und beurteilen Bauschäden und erfüllen auf Baustellen eine sachkundige und beratende Funktion für Ingenieure, Architekten, Bauherren und Behörden.

Arbeiten im Bauwesen, ganz gleich ob Hoch- oder Tiefbau, können sehr komplex und umfangreich ausfallen. Gerade bei der Errichtung wichtiger Infrastrukturen sind Sorgfalt und Präzision, aber auch Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit von großer Bedeutung. Lassen Sie sich daher bei Ihren Bauvorhaben von UHRIG unterstützen! Als international anerkannter Experte in vielen Bereichen des Tiefbaus, besonders jedoch im Hinblick auf Abwasseranlagen, stehen wir Ihnen bei Ihren Projekten gern mit Rat und Tat zur Seite.

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