Eine Maschinenbörse ist eine Plattform, auf der Unternehmen aus den unterschiedlichsten Gewerbe- und Industriezweigen Maschinen, Anlagen und anderes Arbeitsgerät kaufen oder verkaufen können. Diese Prozesse vollziehen sich dabei ähnlich wie bei einer Auktion, bei der ein Anbieter eine oder mehrere Maschinen einstellt und Interessenten sich über diese informieren und sie im Anschluss ersteigern oder sofort erwerben können. UHRIG stellt Ihnen Maschinenbörsen genauer vor.

Was wird auf einer Maschinenbörse gehandelt?

Maschinenbörsen fungieren als großer Marktplatz für Baufahrzeuge, Geräte aus der Land- und Forstwirtschaft, speziellen Bauzweigen wie dem Straßen-, Kanal- oder Wasserbau und vielem mehr. Dabei kann es sich sowohl um neue, als auch um gebrauchte Maschinen handeln, wobei letztere jedoch überwiegen. Was das Angebot einer Maschinenbörse genau umfasst, ist unterschiedlich: So existieren spezialisierte Portale, die überwiegend Gerätschaften aus einem bestimmten Umfeld wie Landwirtschaft oder Straßenbau anbieten, sowie allgemeine Börsen mit einer umfassenderen Auswahl. Letztlich findet man vom Bagger und Stapler über Kräne und Fräsmaschinen bis hin zu LKWs/Traktoren und Walzen oder Rüttelplatten und Betonmischern fast alles, was der Markt zu bieten hat.

 

Maschinenbörsen dienen zuvorderst dafür, Käufer und Verkäufer von Maschinen, Werkzeugen und Anlagen unkompliziert zusammenzuführen und so einen für beide Seiten vorteilhaften Austausch von Gerätschaften zu ermöglichen. Dabei bieten sie einen breiten Zugriff auf Angebote aus Deutschland und Europa, teilweise sogar aus aller Welt, so dass Interessenten aus einem großen Pool an Möglichkeiten technisch sowie preislich angemessene Kaufoptionen finden können. Die gehandelten Maschinen stammen nicht selten aus insolventen Firmen. Es werden jedoch auch Geräte und Anlagen angeboten, die in einem bestimmten Betrieb nicht mehr benötigt werden, jedoch immer noch hervorragend funktionieren. Meist geschieht dies, wenn eine Modernisierung des Maschinenparks erfolgt. Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf der alten Maschinen finanziert dann die Neuanschaffung mit.

Je nach Art und Serviceangebot der jeweiligen Maschinenbörse unterziehen die Betreiber der Plattform die Maschinen eventuell auch selbst einer Inspektion und Funktionsprüfung und ersparen den Käufern damit zusätzlichen Aufwand und gegebenenfalls böse Überraschungen. Ansonsten können sich Interessenten immer noch über die vom Verkäufer eingestellten Produktdaten und eventuelle Bescheinigungen (Wartungsbücher, TÜV, etc.) über den Zustand der Maschinen informieren.

 

Wie funktioniert eine Maschinenbörse?

Auf einer Maschinenbörse stellen zunächst einmal Verkäufer die Nutzfahrzeuge, technisches Zubehör oder Ersatzteile ein, die sie handeln möchten. Dies geschieht entweder in Eigenregie, meist jedoch in Kooperation mit dem Betreiber des Portals. Dabei bietet letzterer oftmals auch Strategien, um den Verkaufserfolg zu optimieren. Ist das Inserat mit allen Produktdetails und Bildern erstellt, können Kaufinteressenten nun darauf zugreifen. In der Regel bieten Maschinenbörsen bei der Suche nach bestimmten Maschinen auch eine Vielfalt an Filteroptionen, die sich zum Beispiel auf den Gerätehersteller, das Modell oder den Standort des Anbieters sowie weitere Merkmale wie Baujahr, Leistung und selbstverständlich auch den Preis beziehen. Im Anschluss können Käufer schließlich ein gewünschtes Fahrzeug oder andere Gerätschaften erwerben, entweder per Sofortkauf oder aber in einer Auktion mit Ablaufdatum. Nach dem Erwerb geht die Maschine schließlich in den Besitz des Käufers über, entweder per Transport durch den Anbieter, durch Selbstabholung oder durch die Logistik Dritter. Manche Maschinenbörsen kümmern sich auch für beide Parteien um Demontage und Lieferung, den bürokratischen Aufwand wie Verträge, Papiere und gegebenenfalls die Zollabwicklung sowie das Rechnungsmanagement. Für zusätzliche Serviceleistungen ist dabei für gewöhnlich eine Provision zu entrichten.

 

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