Wie funktioniert eine CNC-Maschine?
CNC steht für „Computerized Numeric Control“, zu deutsch etwa „rechnergestützte numerische Steuerung“. Es handelt sich dabei also um digitale Programme, die die Bedienung von Werkzeugmaschinen bzw. Fertigungsrobotern ermöglichen. Neben der entsprechenden Maschine – meist Fräsen, Bohrer oder Stanzmaschinen – ist ein Industrie-PC vonnöten, über den die Steuerung erfolgt. Zur Fertigung bestimmter Bauteile wird nun ein Programm erstellt. Dieses kann beispielsweise aus CAD-Systemen übernommen werden. Anhand der geometrischen Darstellung des herzustellenden Werkstücks und der Definition der einzelnen Prozessschritte führt die Maschine im Anschluss die nötigen Arbeiten selbstständig aus. Dies erfolgt meist unter Zuhilfenahme einer exakten Positions-, Drehwinkel- und Zustandsbestimmung und ständigem Abgleich von Ist- und Soll-Zustand.
Moderne CNC-Maschinen sind dabei in der Lage, verschiedene Werkzeuge zu nutzen und nahezu alle Werkstücke auf mehreren Achsen zu bearbeiten. Die Präzision der softwaregestützten Fertigung von Bauteilen lässt sich je nach Komplexität der Maschine und dahinterliegenden Programmen in vier Abstufungen unterteilen:
- Geschaltet: Die Bewegung auf einer Achse erfolgt ohne Positionsbestimmung abhängig vom Programm zu einer Soll-Position. Bei der Ankunft wird die Achse wieder abgeschaltet und der nächste Prozessschritt beginnt.
- Gesteuert: Die Bewegung von einem definierten Start- zum Zielort ist vorgegeben, wird jedoch nicht permanent überprüft und korrigiert.
- Geregelt: Mehrere Regelkreise leiten Position und Bewegung auf der Achse zeitlich ab. Sie sind ineinander verschachtelt, jedoch in sich geschlossen.
- Interpoliert: Die Regelkreise arbeiten wie bei der Steuerung einer geregelten Maschinenachse, gleichen die Positionen allerdings untereinander ab, wodurch ihre Stellgrößen abhängig von diesen beeinflusst und korrigiert werden.
Welche Vorteile bietet die CNC-Fertigung?
Mithilfe von CNC-Maschinen lassen sich Bauteile unkompliziert und schnell in hoher Stückzahl fertigen. Die Verkürzung der Prozesskette steigert dabei selbstverständlich die Produktivität. Zudem bietet CNC auch eine weitaus höhere Flexibilität, da bei der Fertigung einer anderen technischen Komponente oder von leichten Variationen lediglich das Werkstück und das Programm ausgetauscht werden müssen. Gegebenenfalls sind ebenso das Auswechseln des Werkzeugs in der CNC-Maschine erforderlich, moderne Geräte können jedoch auch über ein Wechselmagazin verfügen und dies automatisch ausführen.
Neben der Beschleunigung des Fertigungsprozesses sowie der Reduzierung des Aufwands für die menschlichen Arbeiter stellen CNC-Geräte Bauteile auch weitaus präziser her. So werden Fehler vermieden, die Folgekosten aufgrund von Korrekturen nach sich ziehen können. Mit dem richtigen Programm ist es zudem möglich, sehr komplexe Komponenten herzustellen, die sich nicht oder nur sehr zeit- und kostenaufwendig mithilfe konventioneller Verfahren fertigen lassen. Auch der Materialverbrauch fällt geringer aus, da sich z. B. Zuschnitte exakter ausführen lassen.
In Sachen Qualität und Präzision macht UHRIG keine Kompromisse. Schließlich sind in Wasser- und Abwassersystemen wichtige Aggregate vonnöten, damit diese reibungslos funktionieren, etwa Drossel-, Spül- und Messtechnik. Daher kommen bei der Fertigung unserer technischen Bauteile ebenfalls effiziente und hochmoderne CNC-Maschinen zum Einsatz – Sie können sich also auf eine hervorragende Verarbeitung und Funktionalität verlassen. So optimieren Sie Ihre Kanalnetzsteuerung und gestalten die Netzbewirtschaftung effektiver, sicherer und kostenbewusster. Um unsere Systeme weiterzuentwickeln und neuen Herausforderungen anzupassen, arbeiten wir zudem stetig an der Verbesserung unserer Verfahrenstechnik.
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung als CNC-Maschinenbediener, dann schicken Sie uns einfach eine Bewerbung zu. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Talenten und freuen uns, von Ihnen zu hören.
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