Die Baubranche sieht sich mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. In den verschiedensten Bereichen, vom Hochbau über den Verkehrswegebau bis zum Spezialtiefbau, fallen vielfältige und komplexe Aufgaben an. Zur Bewältigung dieser benötigen Bauunternehmen einen umfangreichen und leistungsstarken Maschinenpark, der zeitgleich auch wirtschaftlich zu betreiben ist. UHRIG erklärt, was hierbei zu beachten ist.

Wie ist ein guter Maschinenpark aufgebaut?

Der Maschinenpark eines Bauunternehmens – und selbstverständlich auch der anderer Firmen – muss immer auf die Anforderungen des jeweiligen Aufgabenfeldes zugeschnitten sein. Er muss also die notwendigen Fahrzeuge und anderes Gerät beinhalten, damit der Betrieb reibungslos, fristgemäß und vor allem effizient vonstattengeht. Dabei existieren eher universelle Maschinen, die in nahezu jeder Branche zum Einsatz kommen, sowie extrem spezialisiertes Gerät für Nischenaufgaben.

Zur Grundausstattung eines jeden Maschinenparks in Baufirmen gehören Erdbaugeräte. Hierzu zählt etwa jede Art von Bagger, also Hydraulik-, Seil- oder Teleskopbagger sowie Radlader und Laderaupen. Auch Hebezeuge wie Kräne, Teleskoplader und Arbeitsbühnen kommen in vielen Bauzweigen zum Einsatz. Selbiges gilt für Maschinen zur Herstellung und Verarbeitung von Beton – einem der wichtigsten Baustoffe. Nennenswert sind in dieser Hinsicht etwa Mischer, Betonpumpen, Spitzgeräte, Betonsägen und -fräsen, Glätter oder aber Rüttler. Nicht zuletzt werden ebenfalls Transportmaschinen für den Materialverkehr oder aber die Entsorgung von Abraum und Bauschutt benötigt. Hierfür finden sich in Standard-Maschinenparks verschiedene Kipper, Tieflader und Förderbänder.

Allerdings erfordert nicht jeder Bauzweig all diese Geräte. Dafür werden je nach Tätigkeitsfeld noch andere, weitaus spezialisiertere Maschinen eingesetzt. Im Verkehrswegebau sind dies zum Beispiel Geräte für die Fertigung von Beton- und Asphaltdecken, Walzen, Straßenfräsen, Brückenfertiger und vieles mehr – je nach Bedarf. Im Wasserbau kommen hingegen Saugbagger zum Einsatz, die nur wenige andere Bau- und Industriezweige benötigen. Im Tiefbau werden Maschinen und Konstruktionen zur Baugrubensicherung verwendet, etwa Verbaugeräte, Horizontalbohrmaschinen, Rammen und Ähnliches. Kanal- und Leitungsbau brauchen ebenso eine spezielle Maschinerie wie beispielsweise Grabenfräsen oder Verlegepflüge.

Neben der eigentlichen Ausstattung des Maschinenparks müssen Bauunternehmen auch bei der Wahl Ihrer Maschinen einiges beachten. Zum passenden Werkzeug gehört immer auch eine ausreichende Leistungsfähigkeit, damit das Gerät seine Aufgaben zuverlässig erfüllen kann. Ebenso sollte die Maschine im Einsatz effizient und wirtschaftlich sein, damit sie etwa keine zu hohen Kraftstoff- und Wartungskosten mit sich bringt. Und nicht zuletzt rückt auch ein umweltschonender Betrieb immer stärker in den Vordergrund. Auch schweres Gerät wird in Zukunft womöglich verstärkt auf den E-Antrieb setzen, sobald entsprechend leistungsfähige und kompakte Batterien und Akkumulatoren entwickelt sind.

 

Wie lässt sich der Maschinenpark optimieren?

Damit der Maschinenpark eines Unternehmens maximalen Nutzen bei minimalen Kosten bedingt, ist es erforderlich, ihn sinnvoll einzusetzen, bei Bedarf zu erweitern und zu modernisieren sowie gut Instand zu halten. Eine Möglichkeit, den Betrieb zu optimieren, ist eine bessere Einsatzplanung und Auslastung. Sind nicht genügend Maschinen auf der Baustelle verfügbar, verzögert sich der Baufortschritt. Sind es hingegen zu viele, stehen einige unnötig herum und verursachen ohne Nutzen zusätzliche Kosten. Zur Optimierung der Einsatzplanung gibt es beispielsweise vielfältige Logistik-Software auf dem Markt, welche sich neben Transportunternehmen auch vermehrt an Baufirmen richtet.

Bei notwendigen Änderungen im Maschinenpark kann es von Vorteil sein, online eine Gebrauchtmaschinenbörse zu besuchen. Auf dieser bieten verschiedene Bauunternehmen ihre nicht mehr benötigten Fahrzeuge und andere Gerätschaften günstig zum Verkauf an. Dies ermöglicht es, den eigenen Fuhrpark, die Werkstatt und Co. ohne immensen finanziellen Aufwand zu erweitern. Andersherum kann eine Maschinenbörse auch eine gute Anlaufstelle sein, wenn ältere, noch funktionsfähige Maschinen im Betrieb nicht mehr benötigt werden und leicht veräußert werden sollen.

Zudem lässt sich der Maschinenpark bzw. die Fahrzeugauslastung deutlich verbessern, wenn Sie anstatt auf mehrere Fahrzeuge einfach auf Anbaugeräte setzen. Diese ermöglichen es, das Werkzeug einer Baumaschine, etwa eines Baggers oder Laders, bei Bedarf gegen ein anderes auszutauschen. Anstelle einer Schaufel wird das Fahrzeug beispielsweise mit einem Verdichterlöffel ausgestattet und kann somit verschiedene Aufgaben auf der Baustelle übernehmen. Dies spart nicht nur eine Maschine in der Anschaffung ein, denn Anbaugeräte sind logischerweise deutlich günstiger als ein ganzes Fahrzeug. Gleichzeitig sparen Unternehmen langfristig auch bei den Treibstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten.

 

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