Landverkehrswege – insbesondere Straßen – sind für unsere moderne Gesellschaft von essentieller Bedeutung. Ohne Mobilität bricht die gesamte Infrastruktur innerhalb der Ortschaften sowie zwischen Städten zusammen. Daher kommt dem Straßenbau eine wichtige Rolle zu und folglich erfüllen Straßenbauer und selbstverständlich auch Straßenbauerinnen eine immens wichtige Aufgabe, denn sie errichten und warten Verkehrswege aller Art, vom einfachen Gehweg über Straßen und Autobahnen bis hin zu Flugplätzen. UHRIG stellt Ihnen den Beruf des Straßenbauers genauer vor.

Was sind die Aufgabengebiete eines Straßenbauers?

Ein Straßenbauer wird je nach Einsatzgebiet mit einer Vielzahl an Aufgaben betraut. Schließlich ist die Errichtung von Verkehrswegen sowie die Instandhaltung von Straßen und Plätzen ein komplexer Vorgang. Der Bau einer Straße oder eines Platzes beginnt bereits nach dem Abstecken der Baustelle mit der Vorbereitung des Baugrunds. Hierzu zählen unter anderem Geländemodellierungen durch Aufschüttung und Aushub sowie andere Erdarbeiten, etwa die Planierung und Verdichtung des Bodens sowie der Transport von benötigtem Material und der Abtransport von Abraum. Im Anschluss bringen Straßenbauer den Unterbau auf den Baugrund auf, der aus Schotter und anderen Gesteinsgemischen besteht. Den Abschluss bildet schließlich der Oberbau, der je nach Art des Verkehrsweges unterschiedlich ausfallen kann. So existieren Straßen und Wege aus Pflaster, Beton oder Asphalt, wobei jeder dieser Beläge selbstverständlich andere Verfahren der Aufbringung und ein spezifisches Know-how von den Straßenbauern erfordert.

Neben der Errichtung neuer Verkehrswege kümmern sich Straßenbauer ebenfalls um die „umliegenden“ Aufgaben. Hierzu zählen etwa das Erstellen der Randbefestigung, der Beschilderung sowie das Anlegen von Böschungen und der nötigen Entwässerungsgräben. Auch Unterhaltungs- und Sanierungstätigkeiten bestehender Verkehrswege fallen in die Aufgabengebiete des Berufszweigs.

Straßenbauer werden vorrangig von Tiefbauunternehmen beschäftigt, die sich auf Straßen-, Rollbahn- oder aber Sportanlagenbau spezialisiert haben. Doch sie finden auch Anstellung im Schacht-, Rohr- und Kabelleitungsbau sowie im Kanalbau. Selbstverständlich werden Straßenbauer auch in Bauämtern und speziellen Straßen- und Autobahnmeistereien beschäftigt. Der Hauptteil der Arbeit findet in jedem Fall im Freien auf diversen Baustellen statt.

 

Welche Qualifikationen werden an einen Straßenbauer gestellt?

Beim Berufsbild des Straßenbauers handelt es sich um einen Ausbildungsberuf, der keine bestimmte Schulbildung voraussetzt. In der Praxis ergreifen überwiegend Personen mit einem Hauptschul- oder einem mittleren Bildungsabschluss den Beruf. Doch auch Auszubildende mit einfacher Berufsreife oder aber mit Hochschulreife machen eine Ausbildung zum Straßenbauer.

Da es sich beim Beruf des Straßenbauers um einen handwerklichen und sehr technischen Beruf handelt, sollten Interessenten dieses Berufszweiges ein gutes handwerkliches Geschick und technisches Interesse aufweisen und ebenfalls sorgfältig und umsichtig arbeiten. Diese Qualitäten beziehen sich etwa auf die Arbeit mit Messtechnik und Maschinen, jedoch auch auf händisches Arbeiten, etwa bei der Glättung von Oberflächen mit Handwerkzeugen oder aber bei Pflasterarbeiten. Des Weiteren ist ein gutes mathematisches (z. B. Berechnung benötigter Baustoffmengen), physikalisches (z. B. Verständnis der Wirkung von Kräften bei der Konstruktion) sowie chemisches (z. B. bei der Herstellung von Materialmischungen) Verständnis empfehlenswert. Da der Großteil der Arbeit physisch anstrengend ist, wird zudem eine gute körperliche Fitness vorausgesetzt.

Der Beruf des Straßenbauers ist ein Berufszweig mit langfristiger Perspektive, da er für die Schaffung und Instandhaltung einer essentiellen Infrastruktur verantwortlich ist. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Zudem bietet er gute Weiterbildungsmöglichkeiten, welche Interessenten Führungspositionen auf Baustellen ermöglichen, etwa als Vorarbeiter oder Polier. Durch den Abschluss einer Meisterausbildung ist es zudem möglich, sich selbstständig zu machen.

 

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